Traumafolgestörungen

Traumatische Erfahrungen stellen eine außergewöhnliche und existenzielle Belastung dar. Betroffene können sich bei der Bewältigung dieser Erlebnisse überfordert fühlen, in der Verarbeitung „stecken bleiben“ oder auch verschiedene Beschwerdebilder entwickeln, die unter dem Begriff der Traumafolgestörungen zusammengefasst werden. Unterschieden werden hier u. a. die Akute oder Posttraumatische Belastungsstörung, Anpassungsstörungen, dissoziative Störungen oder Persönlichkeitsänderungen.

Die psychotherapeutische Traumabehandlung unterstützt den Betroffenen bei der Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse und deren Folgen. Dazu stehen mehrere Behandlungsverfahren zur Verfügung, die gemeinsam mit und individuell für den Betroffenen zusammengestellt werden.

Ich biete die klassischen kognitiven und verhaltenstherapeutischen Ansätze an (Stabilisierung, Exposition, kogn. Umstrukturierung) sowie neuere Verfahren wie IRRT, PITT, EMDR und spezielle Ansätze zur strukturellen Dissoziation.